SPD-Senioren besuchen Friedensmuseum und Straußenfarm in Remagen Zwei unterschiedliche Programmpunkte hatten sich die Mitglieder und Freunde der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60 plus für ihre Tagesfahrt nach Remagen vorgenommen. Zunächst steuerten sie im vollbesetzten Reisebus das Friedensmuseum „Brücke von Remagen“ an. Hier erläuterte der Museumsführer die Geschichte der Brücke und deren Mythos. So erfuhren die Besucher, dass die Brücke bereits im 1. Weltkrieg erbaut wurde um deutsche Truppen an die Westfront zu bringen. In den folgenden Jahrzehnten wurde sie kaum benutzt, bis sie im März 1945 von amerikanischen Soldaten eingenommen wurde. Seit 1980 befindet sich in den linksrheinischen Brückentürmen das Friedensmuseum, das auch über die Lage der zivilen Bevölkerung zu Kriegszeiten in Remagen und über das Kriegsgefangenenlager der US-Armee ausführlich informiert. Die zweite Tageshälfte verbrachte die Reisegruppe in der oberhalb von Remagen gelegenen Straußenfarm. Zunächst kehrte man zum reichhaltigen Straußenbuffett im Restaurant ein. Danach erkundete man mit der Bimmelbahn das 250.000 qm große Gelände und gelangte zuerst zu den Zuchttieren Dann ging es weiter zu den großen Herden. In den „Kindergärten“ bestaunten die Besucher die schnell wachsenden Vögel. Zum Ende, als Highlight der Führung, bestaunten die Monheimer ein vor wenigen Stunden geschlüpftes Straußenküken. Auf der Rückfahrt in die alte Freiheit dankte der mitgereiste Vorsitzende der AG 60 plus, Dieter Sander, im Namen aller Teilnehmer dem Organisator der Tagesreise, Ernst Wirtz, für den gelungenen Ablauf des informativen Ausflugstages und versprach weitere erlebnisreiche Tagesfahrten. /Sa
Foto: SPD/Dieter Hüttenrauch
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