Für Fairness, Respekt und politische Kultur – statt Plakat-Panik

Seit Jahrzehnten haben sich alle politischen Wettbewerber in Monheim am Rhein an eine faire, stillschweigende Vereinbarung gehalten: Wahlplakate werden erst sechs Wochen vor der Wahl aufgehängt.
Nicht, weil es vorgeschrieben ist – inzwischen darf man es bereits drei Monate vorher. Allerdings es Ausdruck von Anstand, demokratischer Kultur und Rücksicht auf die Menschen in unserer Stadt ist.

Die SPD Monheim am Rhein hielt und hält an dieser guten Tradition fest – aus Respekt vor den Bürgerinnen und Bürgern, dem öffentlichen Raum und einer Stadt, die nicht im Dauerwahlkampf versinken soll.

„Wir machen Wahlkampf mit Haltung, nicht mit Hektik. Sechs Wochen reichen völlig aus, um politische Ideen vorzustellen – ohne die Menschen unserer Stadt ein Vierteljahr lang zu belasten.“
Christian Steinacker, Vorsitzender SPD Monheim am Rhein

Denn im Wahlkampf stehen Wahlplakate auf und an Geh- & Radwegen, sie hängen an vielen Masten, Laternen und Bäumen. Wir halten solche Beeinträchtigungen für einige Wochen vor der Kommunalwahl für zumutbar. Doch diese bewährte Vereinbarung wurde von Peto nun einseitig aufgekündigt. Ohne Absprache, ohne Information an die demokratische Parteien – stattdessen: Peto-Plakate, so früh wie noch nie, so früh wie möglich, maximale Belästigung.

„Das ist kein Zeichen von Stärke, sondern offensichtlich liegen bei der Peto die Nerven blank. Wer so früh plakatiert, scheint mehr auf Sichtbarkeit als auf Inhalte zu setzen.“
Alexander Schumacher, Fraktionsvorsitzender SPD Monheim am Rhein

Diese Vorgehensweise reiht sich ein in ein Muster, das wir in Monheim am Rhein leider nur zu gut kennen: Vom Umgang mit dem Bürgerbegehren, das Hinwegsetzen über Weisungen des Landrates bei der Mack-Pyramide, über die Kündigung des Wasserwerksvertrags bis zu Großprojekten wie der Marina oder dem Bayer 04 Campus – immer wieder zeigt sich der machtbewusste Politikstil, der auf Durchdrücken statt auf Dialog setzt.

Für uns ist klar:
Die SPD Monheim am Rhein steht für einen fairen, konzentrierten Wahlkampf – nicht für monatelange Dauerbeschallung.

„Wir wollen keine Stadt, in der Plakate ein Vierteljahr lang das Stadtbild dominieren. Wir wollen eine politische Auseinandersetzung mit Maß – und mit Respekt vor dem Alltag der Menschen.“
Christian Steinacker

Denn am Ende geht es nicht nur ums Plakatieren – es geht um Stil, um politische Kultur, um Vertrauen. Und darum, wie man mit Verantwortung umgeht.

Die SPD Monheim am Rhein sagt klar: Sechs Wochen reichen – für gute Ideen, klare Positionen und den direkten Austausch mit den Menschen.

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