Harzreise der Monheimer SPD-Senioren

„Auf die Berge will ich steigen, lachend auf euch nieder schauen“ schrieb einst Heinrich Heine in den Aufzeichnungen seiner mehrwöchigen Harzreise, die er zu Fuß ableistete. Bequemer machten es sich 50 Freunde und Mitglieder der SPD- Arbeitsgemeinschaft 60 plus. Sie reisten nicht, wie Heine zu Fuß, sondern mit Bus und Bahn. Nach sechs schönen Reisetagen waren sie wieder zurück in Monheim am Rhein. Die Reisegruppe wohnte stadtnah in der bunten Stadt Wernigerode, fünf Gehminuten vom prachtvollen Rathaus entfernt, aber auch nahe des Bahnhofes der Harzer Schmalspurbahn, wo die SPD-Seniorinnen und Senioren zur Fahrt auf den 1142 Meter hohen Brocken einstiegen. An einem anderen Reisetag besuchte die Gruppe den Westharz mit den Städten Bad Harzburg, Braunlage mit dem Torfhaus sowie die Oker Talsperre. Der Ostharz mit Quedlinburg und seinen Fachwerkhäusern wurde an einem anderen Reisetag erkundet. Thale mit seinem Hexentanzplatz war allein wegen der Aussicht auf das wildromantische Bodetal, das Heine, im Unterschied zum lieblichen Ilsetal, die „düstere Schöne“ nannte, die Mühe wert. Enttäuscht waren die Rheinländer von den vielen nur noch aus Totholz bestehenden großen Waldflächen, dessen Ursache auf Trockenheit und Borkenkäferplage zurück zu führen ist. Auf der Rückfahrt nach Monheim konnten die Reisenden Vorschläge für die Mehrtagesfahrt im nächsten Jahr machen. Favorit wurde eine Reise nach Regensburg und in das Altmühltal. Allerdings wird der beliebte und engagierte Reisebegleiter der AG 60 plus, Dieter Hüttenrauch, nicht mehr in dieser Funktion dabei sein. Nach zehnjährigem Einsatz will er künftig unbelastet mit der Monheimer SPD auf Fahrt gehen. Für die geleistete Arbeit erhielt er lang anhaltenden Beifall.

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